Gesundheit

Vorsicht ist der beste Schutz, Angst der schlechteste Reisegefährte...

Ihre Gesundheit auf Auslandsreisen hängt sehr viel mit Ihren Reisevorbereitungen und von Ihrem Verhalten im Reiseland ab. Obwohl die möglichen gesundheitlichen Risiken einer (Motorrad)-Reise in Asien für manche eher Furcht einflößend scheinen, gehen die Probleme kaum über eine Magenverstimmung hinaus. Die hauptsächlich auftretenden Erkrankungen, Ruhr und Hepatitis A, betreffen den Darmtrakt. Gegen sie kann man sich sowohl durch Impfung und Medikamente, als auch ganz speziell durch Vorsicht bei der Auswahl von Speisen und Getränken schützen. Bisher gab es auf unseren Touren keine schlimmere Erkrankung als einige Tage leichten Durchfall.

Essen

Ein gängiges Sprichwort sagt: "Wenn du es nicht schälen, kochen oder braten kannst, vergiss es!" Hält man sich daran, also keine Früchte, die bereits geschält sind, und nur frische heiße Speisen, hat man fast schon gewonnen. Salate, bei denen immer die Gefahr besteht, dass sie mit Wasser dubioser Herkunft "gereinigt" wurden, sollten in jedem Fall vermieden werden.

Wasser

Um auf der sicheren Seite zu bleiben, sollten Sie Leitungswasser vermeiden. Wir haben immer ausreichend Mineralwasser auf unseren Touren mit, auch für's Zähneputzen!

Impfungen

Es sind zwar für Indien, Nepal und China keine Impfungen zwingend vorgeschrieben, die im folgenden angeführten "generellen Impfempfehlungen" sollten jedoch in jedem Fall eingehalten werden. Im folgenden die Empfehlungen des Centrum für Reisemedizin in Deutschland, bzw. des Zentrum für Reisemedizin in Wien.

Basisimpfungen (für alle Reisenden zu empfehlen):

Tetanus-Diphtherie, Polio, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus

Impfempfehlungen bei erhöhtem Risiko:

Tollwut, Meningitis, Jap. Enzephalitis

Malaria-Vorkommen: ganzjährig (bes. während der Regenzeit); unterschiedliches Risiko in den einzelnen Landesteilen.

Malaria Vorbeugung: Mückenschutz, ggf. medikamentöse Prophylaxe nach ärztlicher Absprache.

Höhenkrankheit

Höhenkrankheit bzw. leichte Formen der Höhenkrankheit sind zweifelsfrei ein Kriterium auf unserer Motorradtour im indischen Himalaya in Ladakh. Es war ein weit grösseres Problem als wir unsere Tibet Motorradreise noch in Kathmandu starteten da es dort einen äußerst schnellen Anstieg von 1200m bis auf 4000m gab. Seit wir die Tour in Lhasa starten hat sich das Problem kaum mehr ergeben da wir uns länger akklimatisieren können.

Bitte sprechen sie in jedem Fall mit ihrem Hausarzt!

Abschließend...

Konsultieren sie bitte vor Teilnahme an einer unserer Motorradtouren ihren Hausarzt:

  • für einen allgemeinen Gesundheits-Check,
  • zur Frage empfohlener Impfungen und
  • um ihre Reiseapotheke zusammenzustellen

Und dann kann's schon losgehen ... RIDE YOUR DREAM!