Über uns

Heinrich Wegenstein

Der Gründervater von ABT ist ein echter Kenner von allem, was mit Asien und Motorrad zu tun hat. Ein Moderner Nomade den nichts an einem fixen Ort hält. Seine Reisen lassen sich ziemlich gut zusammenfassen mit dem motto: So organisiert wie notwendig - so lässig wie möglich.

Angetrieben von der Begeisterung seiner Kunden und Freunde expandiert er weiter in Asien. Als die Zahl der Touren wuchs und es nicht mehr möglich war, alle zu führen, begann er, Reiseleiter zu rekrutieren, die weiterhin fabelhafte Erlebnisse für sie zaubern können.

Nun nach fünfundzwanzig Jahren auf den schönsten Motorradpisten dieser Welt, beschloss Maestro Heinrich, sich zurück zu ziehen. Er übergab den Betrieb und die Verwaltung an Benedikt und Shankar, langjährige Guides und Freunde von ABT.

Heinrich will sich zur Ruhe setzen, das idyllische Landleben genießen und dabei zusehen, wie die Blätter fallen und die Eichhörnchen sich um die Bäume jagen. Das kaufen wir ihm nicht ganz ab, denn er weiß es am besten: Wer einmal eine Motorradreise gemacht hat, kann nicht mehr darauf verzichten. Denn wir wissen: Solange der Beruf seine Leidenschaft bleibt, wird Heinrich auch weiterhin einige Touren leiten.Nur noch die auf die er Bock hat.

Shankar Nath

Als Sohn einer österreichischen Mutter und eines indischen Vaters wuchs Shankar in Indien auf und lernte schnell die Vielfalt des Subkontinents lieben. Er absolvierte sein Studium an der Universität Wien mit dem Schwerpunkt Südasienwissenschaften. Shankar spricht fließend Hindi, Urdu, Englisch und Deutsch, und als Hobby-Linguist spricht er auch einige indische Dialekte. Er ist ein leidenschaftlicher Reisender und fasziniert von verschiedenen Kulturen. Seit seinem 17. Lebensjahr leitet er Studienreisen als selbständiger Reiseleiter für Universitäten und Reiseunternehmen! Durch eine zufällige Begegnung mit Heinrich begann seine Zusammenarbeit mit ABT.

Eine Rucksacktour von Indien nach Europa öffnete seinen Geist für den enormen kulturellen Reichtum, den der asiatische Kontinent zu bieten hat. Indien und der Iran sind seine großen Favoriten, Essen und Motorradfahren seine Leidenschaft. Shankar freut sich immer, wenn er seinen interessierten Zuhörern die Feinheiten von Geschichte und Kultur näher bringen kann. Essen, Sprache und Geschichte sind Themen, mit denen Sie ihn nicht konfrontieren sollten - es sei denn, sie haben Zeit.

Benedikt Urban

"Freundlich, charmant, unaufdringlich", so beschreiben ihn die Gäste, und das trifft es auch. Als Sohn europäischer Eltern ist Benedikt Urban in Dharamsala, Indien, geboren und aufgewachsen. Er wuchs in der örtlichen indischen Gemeinde auf und besuchte eine tibetische Schule in der Stadt, die auch als Exilheim des Dalai Lama bekannt ist. Er spricht fließend Englisch, Tibetisch, Hindi und Deutsch. Er hat in den Vereinigten Staaten Politikwissenschaft und Wirtschaft studiert.

Viele Jahre lang arbeitet er an akademischen Austauschprogrammen für Universitäten: Er unterrichtet und organisiert Kultur- und Bildungsreisen für Menschen jeden Alters.

Er ist ein passionierter Entdecker und durch seine vielfältigen Einblicke in die historischen und kulturellen Traditionen von Gemeinschaften in ganz Südasien und Tibet hat er eine einzigartige Perspektive, wenn es darum geht, die verschiedenen Welten von Ost und West zu vergleichen.

Tenzin Thinley

Unser Bhutanese, hier im Bild mit seinen zwei Söhnen. Tenzin kreuzte unseren Weg als wir eine Tibet Tour wegen SARS absagen mussten. Daraus ergab sich unsere erste Tour in Bhutan und eine langjährige Freundschaft.

Die Ausbildung Tenzins zum Touristiker erfolgte in Deutschland und in Österreich. Daher rührt auch sein gutes Deutsch, welches neben Tibetisch, Hindi, Englisch und natürlich Bhutanesisch zu seinem Sprachschatz gehört. Tenzin hat sein eigenes Reisebüro in Thimphu.

Sein Erfolg bei unseren Kunden brachte uns dazu ihn auch als Reiseleiter auf unseren Touren in Ladakh einzusetzen. Zwei Jahre in einem Kloster führten zu einem "Insider" Wissen über Kultur und Gebräuchen der Region.

Ein wenig über unsere Reisephilosophie

Das Reisen und die Entdeckung verborgener Orte ist nicht nur unser Beruf, sondern seit über 25 Jahren unsere Leidenschaft. Reisen ist zu einer großen Industrie geworden, die auf reinem Konsum basiert - dem Konsum von Kultur(en), ihrem Essen, ihrer Geschichte und ihrer Souveränität - was zu einer beunruhigenden Fülle von gefälschter Authentizität, auf Fünf-Sterne-Restaurants beschränkter Folklorekultur, Scheinlächeln und verpflichtender Gastfreundschaft geführt hat.

Gleichzeitig steigt aber auch das Bedürfnis nach maßgeschneiderten Reisen, die Sehnsucht nach Authentizität, nach einem realistischen, nicht romantischen, aber liebevollen/ respektvollen Umgang mit fernen Kulturen, ihren Lebensweisen und ihrer "Weltanschauung" ohne falschen Populismus.

Wir sind der Überzeugung, dass Reisen in unbekannte Gewässer nur dann als fruchtbare Exploration angesehen werden kann, wenn der Reisende sich darauf einlässt, so viel zu konsumieren wie er/sie konsumiert, und einen Eindruck hinterlässt, der einen nach Hause begleitet. Das ist es, was wir anstreben, und das zeigt sich auch daran, dass 80 % unserer Kunden mehr als einmal bei uns buchen.

Wir erheben nicht den Anspruch, die Besten zu sein, und wir erheben auch nicht den Anspruch, die Einzigen zu sein, aber wir erheben den Anspruch, unsere absoluten 100% zu geben, um Ihre Reise zu einer unvergesslichen Erinnerung zu machen.

Fair Play ist ein Eckpfeiler unseres Unternehmens.

Wir leben in einer reichen Welt, wo das Geld sehr schlecht verteilt ist. ABT glaubt als Philosophie an Fair Play. Alle unsere Partner und Mitarbeiter werden zu fairen Preisen bezahlt. Sie werden unsere Reiseleiter, Mechaniker und Fahrer nie in schlechteren Unterkünften sehen, als wir es selbst tun. Das ist der Kern unserer Unternehmenskultur, die Essenz dessen, was wir sind, und die treibende Kraft hinter allem, was wir tun.